Helmut Pichler „Himalaya“


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Datum/Zeit
Date(s) - 04/11/2016
19:30 - 21:00

Veranstaltungsort
Turnsaal der NMS Faistenau

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Himalaya

Auf den gefährlichsten Straßen der Welt durch Indien und Nepal

Mehr als vier Monate lang war Helmut Pichler aus Gosau in Indien und Nepal unterwegs.
Am Fuße des Himalaya bewältigte er mit einem Allradfahrzeug, auf dem Mountainbike und zu Fuß hunderte Kilometer. Seine Erlebnisse rund um die gefährlichsten Straßen der Welt hielt er in
atemberaubenden Bildern und – neu (!) – in spannenden Filmszenen fest.

Auf dem höchsten Pass der Erde
Was in Indien und Nepal „Highway“ genannt wird, ist für europäische Verhältnisse ein
Straßen-Albtraum: steile, ungesicherte Abgründe, Schlaglöcher und Gefahren wie Erdrutsche
oder Steinschläge. Ein Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – war die Fahrt über den
Khardung La im Nordwesten Indiens. Sie führt über den höchsten befahrbaren Pass der Welt.
Er überquerte diesen Pass gleich zwei Mal. Im Sommer 2015 mit einem Auto, im Frühling 2016
auf dem Mountainbike. In mehr als 5.000 Metern Höhe ist die Luft schon sehr dünn.
Die Fahrt bergauf war dementsprechend anstrengend. Dafür wurde er mit einer Abfahrt
durch eine fantastische Naturlandschaft belohnt.

Im Reich des Schneeleoparden
Viele Kilometer auf seinen Reisen legte Helmut Pichler auch zu Fuß zurück.
Vor allem in die Einsamkeit der Berge. Im Winter machte er sich mit einem Sherpa
und Tragtieren auf die Suche nach einem sehr seltenen Tier: dem Schneeleoparden.
Mit einer großen Portion Glück gelang es ihm, eine dieser edlen Raubkatzen zu fotografieren.
Auch andere faszinierende Tiere spielen in seinem neuen Bildabenteuer wichtige Rollen –
beispielsweise Indische Tiger im Ranthambhore-Nationalpark, Kamele bei riesigen Kamelfesten
oder Ratten im Karni-Mata-Tempel, der auch „heiliger Rattentempel“ genannt wird.

Reisen der Gegensätze
Helmut Pichlers Reisen durch Indien und Nepal (nach dem verheerenden Erdbeben 2015)
waren voller Gegensätze: „Ich begegnete Menschen, die in völliger Armut leben.
Andererseits ist in einigen Gebieten Indiens wirtschaftlicher Aufschwung sichtbar.
Die Landschaft bietet eine einzigartige Vielfalt – von flachen Wüsten bis zu riesigen,
schneebedeckten Bergen.“ Auf der Reiseroute des Gosauers lagen die Wüste Rajasthan
und der Taj Mahal ebenso wie die Stadt Varanasi am Ganges und Ladakh („Klein-Tibet“).
Dort erlebte er eine öffentliche Audienz des Dalai Lama.

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